geLEBT

Sonntag, 7. Mai 2006

He, kleiner Fratz!

He, kleiner Fratz auf dem Kinderrad
gekonnt hältst du die Balance
he, kleiner Fratz auf dem Kinderrad
du führst in der Tour d`Elegance.
Mit den Haaren im Wind,
auf den Wangen die Sonne
saust du vorbei wie der Blitz -
Flitz!

He, kleiner Fratz auf dem Kinderrad
der Teich zeichnet dein Bild
du überholst glatt ein Schwanenpaar
der Schwanerich lächelt nur mild.
Das Sonnenlicht spielt in den wirbelnden Speichen
der Radweg glänzt schwarz wie Lakritz -
Flitz!

He, süßer Fratz auf dem kleinen Rad
du strampelst so stolz und so kühn
schlingerndes, blinkendes Kinderrad
weißer Tupfer im Grün.
Und du fährst und fährst und du wirst immer kleiner
plötzlich bist du einfach weg.


(Herman van Veen)


Da hat sich unsere Tochter, die im September 4 Jahre alt wird, gestern innerhalb von 2 Stunden allein das Radfahren beigebracht, unbemerkt von uns, völlig vom eigenen Ehrgeiz getrieben. Sie ging mit einem Lächeln vor Stolz & Glück schlafen.
Wir auch.

Freitag, 28. April 2006

Beschäftigungstherapie.

Seit fast 2 Stunden schon sitzt die Kleinste am Esstisch und zaubert mit Bügelperlen:


Als ich sie eben darauf hinwies, daß sie nach dem Spielen auch die runtergefallenen vom Boden aufräumen müsse, sagte sie:

"Darüber möchte ich mit Dir jetzt nicht diskutieren."

Montag, 24. April 2006

Schön blöd, Herr Cruise!

Da wollte er die Plazenta seiner neugeborenen Tochter (oder die der Mutter?) doch samt Nabelschnur im Krankenhaus verspeisen - wenn das nicht mal eklig ist!

Wo es doch so schöne Rezepte gibt:

https://www.mothers35plus.co.uk/plac_rec.htm

https://www.geocities.com/virtualbirth/placenta.html
Edith hat am 25.4. bei wirres.net, der diese Thematik vor ein paar Tagen auch schon behandelt hat, einen Link zu einer Seite mit Foto eines Plazenta-Zwei-Gänge-Menüs gefunden (bitte nur anklicken, wenn es danach hier kein "Bäh, wie ekelig"-Gekreische gibt, Frau Araxe ist das nämlich zu laut. *g*):

https://www.viceland.com/germany/v1n7/htdocs/baby.php

Samstag, 22. April 2006

Vielseitig verwendbar.

Im Supermarktprospekt mit Angeboten der nächsten Woche entdeckt:


"Vielseitig verwendbar".

Mir fielen da sofort Soße Bolognese, Frikadellen, gefüllte Paprika und Kohlrouladen ein.

Und der Typ, der mal bei Domian anrief und erzählte, daß er sich aus Hackfleisch immer eine Muschi formt und dann - naja, vielseitig verwendbar eben.

Freitag, 31. März 2006

Fundstück.


Umgeschüttet in ein anderes Behältnis:


Kennt jemand den Geruch von seit einer Woche in einem fast geschlossenen Gefäß vor sich hingärender Milch?

Ich jetzt schon.

Dienstag, 28. März 2006

Karnickelbude.


Die habe ich mit meiner Ältesten vorletztes Jahr gebaut. Nicht zwingend schön geworden, aber dafür an nur 2 Tagen erbaut, mit 2 Etagen inklusive Aufgang nach oben und somit reichlich Platz für eine Häsin und ein Meerschweinchen. Im vorletzten Winter haben wir den Stall in die Garage gestellt und brauchten die Tiere nur an wenigen sehr kalten Tagen ins Haus holen. Da er nur sehr schwer zu bewegen ist, haben wir ihn diesmal draußen gelassen und die Tiere überwinterten gleich im Haus. War wohl ein Fehler, denn der Stall sieht jetzt so aus:


Aber bei und an sowas tobe ich mich ja gerne aus. Da können wir diesmal auch gleich den Auslauf vom Stall auf die Wiese mit einbauen.

Es wäre allerdings sehr förderlich für voranschreitende Baumaßnahmen, wenn es jetzt mal zu regnen aufhören würde.

Mittwoch, 15. März 2006

Danke für's Gespräch.

Ich vermisse bereits seit Februar die monatlich erscheinenden Ausgaben der einzigen von mir gelesen werdenden sogenannten "Frauenzeitschrift" Allegra. Beim Kiosk meines Vertrauens (also schon so ein größerer, gut sortierter ink. Lotto-Annahmestelle) fragte ich bereits diverse Male nach, ob es irgendwelche Informationen gäbe, vielleicht daß sie eingestellt wurde oder es sonstige Lieferschwierigkeiten gibt. Zweimal hatte ich nur eine Angestellte erwischt, die natürlich keine Auskunft geben konnte, es aber an die Cheffin weiterleiten wolle. Heute war sie dann da. Ich fragte also höflichst, ob sie wisse, warum ich seit bereits 2 Monaten weder hier noch anderswo dieses Heft bekäme.
Daraufhin erhielt ich eine an Kundenfreundlichkeit und Sevicedienstleistung kaum zu übertreffende Antwort:

"Wissen Sie, ich habe bisher erst eine Anfrage diesbezüglich, nämlich die von Ihnen, und ich muß dafür extra nach Bielefeld (also irgendwie hab' ich's momentan mit dieser Stadt) telefonieren, und wenn ich da dann erst weitergeleitet werde, dauert so ein Gespräch schon mal 7,8 Minuten, dann habe ich schon 1 € (in Worten: einen Euro) vertelefoniert, und das müssen Sie verstehen, ich sammele da erst noch ein paar Anfragen, damit sich der Anruf bei der Zentrale auch lohnt."

Klar, verstehe ich.

Genauso wie sie auch verstehen wird müssen, daß ich künftig meine Zeitschriften woanders kaufe.

Dienstag, 7. März 2006

Eine völlig bekloppte Idee.

It e, die Lap-Tatatur mit der augkrafttärkten tufe de taubauger zu reinigen, weil dabei manchmal leicht lockere Buchtaben verchwinden können.
hit.

Sonntag, 5. März 2006

Morgens um Sieben.

Ist die Welt noch in Ordnung. (Frei nach Eric Malpass.)

Hier manchmal auch, vorhin z.B.
Nach endlich mal wieder 8 Stunden Schlaf um kurz nach 6 erwacht, im Haus ist noch alles ruhig, ich schleiche durch die Wohnung, damit das auch noch mindestens ein Stündchen so bleibt. Mit der ersten Tasse Kaffee am Küchenfenster der völligen Stille, auch der innerlichen, lauschen, die nur hin und wieder vom Zwitschern der Vöglein (endlich wieder!) und einem lauten Grunzen eines auf der Straße vorbeilaufenden ausgewachsenen Schweines unterbrochen wird.
Äh...vorbeilaufendes Schwein?
Da war doch was, da war doch was - kurz mal nachdenken...achja, das gehört doch in den Stall!
Schnell den Schweinebauern aus dem Bett geklingelt und ihm den Hinweis gegeben, dann aus dem Fenster zuschauen, wie er sich abmüht, mit seinem dünnen Hemdchen bei minus 2,3° auf einem ca. 500m² großen Hof alleine eine ca. 150 Kilo schwere Verwandte unseres heutigen Mittagsmahls einzufangen, kurze Überlegung, ihm zu helfen, aber ob der Minusgrade schnell wieder verworfen, er hat es dann ja auch ohne mich geschafft.

Ich mag solche Sonntagmorgende am Küchenfenster, wenn noch alle schlafen.
Alle außer mir, ein paar Vögelchen und Schweinen.

Freitag, 3. März 2006

Song (m)eines Lebens.

(Wie unpassend dieser Contest-Titel für meine Geschichte eigentlich ist, stellte ich erst nach dem Schreiben des Beitrags fest.)

Wie sicher bei vielen anderen auch gibt es in meinem Leben einen Song, bei dem es Klick macht und ich nur die ersten Takte hören brauche, um mich sofort in die Zeit zurückversetzt zu fühlen und fast jede Sekunde noch einmal durchlebe, mit der ich dieses Lied verbinde, den Text auch nach jahrelangem Nicht-Hören sofort parat habe - er ist von Tracy Chapman:

"Baby can I hold you"

Sorry
Is all that you can't say
Years gone by and still
Words don't come easily
Like sorry like sorry

Forgive me
Is all that you can't say
Years gone by and still
Words don't come easily
Like forgive me forgive me

But you can say Baby
Baby can I hold you tonight
Maybe if I told you the right words
At the right time you'd be mine

I love you
Is all that you can't say
Years gone by and still
Words don't come easily
Like I love you I love you


1988.
Mein Sohn war gerade mal ein Jahr und ich frische 21 Jahre alt, als ich Tim kennenlernte.
Tim war, wenn ich mich recht erinnere, ein oder zwei Jahre älter, kam ursprünglich aus dem Süden dieses Landes und steckte mitten in der Ausbildung bei einem damals hier in Paderborn sehr monopolen Arbeitgeber.
Er wohnte über der Kneipe, in der ich jobbte, und dort lernten wir uns auch kennen.
Rückblickend, nach gut 20 Jahren und einigen Beziehungen, auch vor Tim, möchte ich behaupten, daß Tim meine erste große Liebe war, die einiges dazu beigetragen hat, daß ich heute so bin, wie ich bin, natürlich im positiven Sinne. Und diese erste große Liebe war später dann auch der "Maßstab" dafür zu erkennen, daß ich derzeit und hoffentlich noch ganz lange meine zweite große Liebe erlebe.
Doch zurück ins Jahr 1988.
Wir verbrachten einige schöne Monate. Er mochte auch meinen Sohn, aber ich war nicht auf der krampfhaften Suche nach einem Vater-Ersatz für das Kind, denn - so paradox das im Kontext mit der "großen Liebe" klingen mag - irgendwie spürten wir beide, daß wir nicht ewig zusammenbleiben würden. Ich kann das heute gar nicht mehr erklären oder begründen, ich weiß nur noch, daß es so war, und wir wußten natürlich nicht, wieviel Zeit uns noch blieb, aber das weiß man ja nie vorher.
Wir genossen einfach völlig unbeschwert unser Leben, und alles war gut so, wie es war.
Doch mit dieser Unbeschwertheit war es leider ganz schnell vorbei:
Ich war schwanger.

Kurios ist, daß ich bei all meinen Kindern noch weiß, warum ich schwanger geworden bin (also nicht wie, ist ja klar, sondern warum), nur bei diesem ist es völlig in Vergessenheit geraten. Ist im Grunde ja auch egal.
Als ich es erfuhr, weilte Tim gerade auf Heimaturlaub in 400 Kilometer Entfernung. Ich wollte es ihm nicht am Telefon erzählen, also fuhr ich zu ihm. Dafür lieh ich mir das Auto meiner Ma und brachte dort auch meinen Sohn unter. Da CD-Player in Autoradios damals noch nicht Standard waren, überspielte ich noch schnell ein paar CD's auf Kassette, im Nachhinein stellte sich heraus, daß eine einzige gereicht hätte.
Die von Tracy Chapman.
Sie erschien 1988 und ich kaufte sie mir eigentlich nur wegen dem Lied "Talkin' bout a revolution" und hatte sie mir darüber hinaus noch nie richtig angehört. Dazu kam ich erst auf dieser langen Strecke.
Beim 5. Song war es dann soweit, daß ich auf den nächsten Rastplatz fahren und zum ersten Mal ob meiner absurden Situation heulen mußte.
"Baby can I hold you" ist mein Song.
Mir ist klar, daß Chapman eigentlich über eine ganz andere Situation bzw. Liebe singt als ich hineininterpretiere, aber allein schon der Titel, die tragisch-sentimentale Melodie und die vielen im Text vorkommenden "Sorry's" und "Forgive me's" reichten, um den Song zu meinem zu erklären. Und mehr Worte brauchte es auch nicht.

Tim und ich fuhren nach einer durchgeredeten und durchgeweinten Nacht wieder zurück und nahmen uns die nächsten Tage Zeit füreinander, um unsere Situation zu besprechen und eine Entscheidung zu treffen.
Es blieb nicht viel Zeit, denn ich war schon in der 10. Woche, und diese Tatsache erschwerte es ungemein, sich gegen das Kind zu entscheiden.
Aber wie wir es auch drehten und wendeten - wir konnten uns in unser beider Situation, jeder für sich als auch zusammen, nicht für dieses Kind entscheiden.
Das ist nichts, was man mal eben so feststellt.
Wir und vor allem ich, die ja schon ein Kind zur Welt gebracht hat und wußte, welch unbeschreibliches Glück ein Kind bedeutet, machten uns diese Entscheidung nicht leicht.
Und während dieser Zeit, dieser paar Tage, lief dieses eine Lied ununterbrochen.
Genau wie meine Tränen.

Die Entscheidung war gefallen,

Like sorry like sorry...

und doch hoffte ich so sehr, daß die rethorische Frage, die Tracy Chapman stellte mit "Baby can I hold you", doch noch mit einem Ja beantwortet werden könnte.
Einen Tag vor dem Termin bei dem Arzt, der den Eingriff vornehmen sollte, fuhren wir zu meiner Frauenärztin, um die Überweisung abzuholen. Ich bat die Arzthelferin um einen Ultraschall, weil ich so sehr hoffte, daß das dann sichtbare kleine schlagende Herzchen das Ja wäre, auf das ich insgeheim doch wartete.
Aber sie wies uns ab mit den Worten:"Wieso wollen sie es denn noch sehen, wenn sie das Kind nicht behalten wollen?" und auf mein drängendes Bitten und Flehen sagte sie dann, daß das Ultraschallgerät derzeit kaputt sei.
Es wäre zu einfach, die Verantwortung nun auf diese Arzthelferin abzuwälzen - ich kann nicht sagen, ob wir oder auch nur ich uns umentschieden hätten, wenn wir das Kind gesehen hätten. Heute möchte ich behaupten, ja.
(Zehnte bis elfte Woche - da ist schon alles dran, verdammt!)
Natürlich habe ich, haben wir diese Verantwortung ganz allein zu tragen, aber damals tat es gut, eine andere "Schuldige" dafür zu haben, denn ich allein wäre an dieser Last zusammengebrochen.

Am nächsten Tag, dem 16. Februar 1989, fuhren wir frühmorgens zum Arzt.
Tim kam mit rein, stand die ganze Zeit hinter mir, ich war nur örtlich betäubt, und es war schrecklich. Es tat so weh, aber das sollte es wohl auch.

Forgive me, forgive me...

Das schlimme an solchen Entscheidungen ist, daß man sie situationsbedingt treffen muß. Aber das ist wohl mit jeder Entscheidung so. Ohne die Erfahrungen, die man erst im Laufe der darauffolgenden Jahre erwirbt.
Damals, als alleinerziehende Mutter eines anderthalbjährigen Kindes und nur mit Kneipenjob, der Freund in der Ausbildung ohne Wissen, was danach kommt, und noch ein paar andere Umstände mehr, war es die richtige Entscheidung. Für uns und auch für das Kind.
Aber es ist müßig daran zu denken, was wäre, wenn ich mich, wenn wir uns anders entschieden hätten. Dann wäre mein Leben sicher ein bißchen anders verlaufen als es ist. Vielleicht viel, vielleicht auch nur ein bißchen anders. Wobei ich mit dem bisherigen Verlauf bis auf wenige Momente ganz zufrieden bin.

Zum Glück war dieses Lied von Tracy Chapman kein Hit im üblichen Sinne, er begegnete mir also nicht unerwartet beim Einkaufen oder anderen Situationen, wo ich ihn nicht hätte hören wollen. Die ersten Jahre "danach" konnte ich die CD nicht mehr sehen - zu schmerzhaft war das, was ich damit verband. Ich legte sie in meine persönliche "Erinnerungskiste", in der auch die Kladde lag, in die Tim und ich uns all unsere Gedanken und Gefühle ob der Situation innerhalb dieser 7 Tage der Entscheidung zu treffenden Zeit aufschrieben, wenn wir uns gerade nicht sehen und sprechen konnten. Dort steht auch dies, das ich mit diesem Lied im Background schrieb:

Für mein Kind,
dem ich das Leben
nicht schenken konnte.

Übrig bleiben meine
Träume
Hoffnungen
Vorstellungen
von einem Leben mit Dir.

Übrig bleiben meine Erinnerungen
an das "Kribbeln" im Bauch.
Übrig bleibt meine Freude
von dem Moment,
in dem ich erfuhr,
daß Du Dich in meinem Bauch eingenistet hast.
Übrig bleibt das Gefühl
der Verbundenheit mit Dir.
Gefühle, die Dich nur schützen wollen.
Wollen, daß Du Dich wohlfühlst in mir
solange es geht.
Übrig bleiben die Vorwürfe & Schuldgefühle,
eine Entscheidung über Dich treffen zu müssen,
die ein Mensch gar nicht treffen kann.
Übrig bleibt eine Szene:
schützend lege ich die Hände auf den Bauch
heule dann los,
weil mir die Absurdität so klar wird
und ich den Widerspruch nicht ertragen kann:
jetzt schütze ich Dich
und dann
beende ich Dein Leben.

Mein Kleines,
ich will Dich
mit Respekt und Achtung behandeln
und Dich schützen
solange Du lebst.
Ich werde Dich nicht allein lassen,
werde versuchen
ganz ruhig und sanft zu sein.

Übrig bleibt die Erinnerung
an die Stille in der Kirche heute morgen -
sie läßt die Spannung hinwegschmelzen
und hilft,
den Tränen ihren freien Lauf zu lassen.
Ich spreche mit Dir,
versuche,
Dir tausend Erklärungen und Entschuldigungen zu bringen
und Du antwortest mir
"Ist schon gut, Mama - ich gehe wieder..."
Weinen.

Mein Kind, achte gut auf das,
was ich Dir trotzdem geben konnte.
Noch halte ich Dich, mein Kind -
wenn Du erst draußen bist
bist Du weg.

Übrig bleibt die Erinnerung
an den Augenblick
in dem mich der Wunsch überkam,
Dir einen Namen zu geben -

Cara.
Die Liebe.

Deine Mutter, am
16.02.1989


Tim und ich trennten uns einige Wochen nach der Abtreibung in Freundschaft und hielten noch lange Zeit guten Kontakt.
Das Lied kann ich mittlerweile wieder ohne Schmerz hören, habe ich festgestellt, nachdem ich die CD nach fast 15 Jahren extra für diesen Bericht wieder hervorgekramt habe. Aber es wird nie irgendein, sondern immer mein Lied sein.

Die ersten 3 Jahre "danach" waren die schlimmsten - ständig gab es irgendwelche Situationen, in denen man daran erinnert wurde, oft flossen noch die Tränen, und gute zwei Wochen nach dem Eingriff habe ich mich zum zweiten und bisher letzten Mal in meinem Leben besoffen.
Die Abstände, in denen man errechnet, wie alt das Kind jetzt wäre, werden größer, und längst weiß ich nicht mehr, wo der Stern am Himmel steht, auf dem ich die Seele meines Kindes in der ersten Zeit nach dem Abbruch vermutete.
Aber sie ist da, unvergessen.
Übrig bleibt die Erinnerung.

Years gone by and still...

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